Stammholz Baden-Württemberg | Festmeter | Raummeter | Holz | Stammware

Aktuelle Brennholzpreise Stammholz Baden-Württemberg - Festmeter / Raummeter Holz als Stammware

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Stammholz Baden-Württemberg | Festmeter | Raummeter | Holz | Stammware

Aktuelle Brennholzpreise Stammholz Baden-Württemberg - Festmeter / Raummeter Holz als Stammware

Stammholz ist in Baden-Württemberg ein gefragtes Material, sowohl zum Heizen als auch für handwerkliche Projekte. Viele Nutzer haben jedoch Schwierigkeiten, einzuordnen, wie viel beispielsweise typischerweise ein Raummeter Stammholz kostet, worin sich Polterholz und Langholz unterscheiden, welche Rolle Qualitätsklassen und der Trocknungsgrad spielen und welche Preisunterschiede innerhalb Baden-Württembergs bestehen.

Auf brennio.de können Sie im Raum Baden-Württemberg Anbieter vergleichen – nach Preisangaben, Lieferkosten und Konditionen. Mit Ihrer Postleitzahl finden Sie auf unserer Plattform schnell und kostenlos passende Anbieter. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die regionalen Preisunterschiede, die wichtigsten Einflussfaktoren und worauf Sie beim Kauf von Stammholz als Brennholz achten sollten.

Entwicklung der Stammholzpreise in Deutschland & Indikator für Baden-Württemberg

Die Entwicklung von Stammholzpreisen in Baden-Württemberg orientiert sich an der bundesweiten Marktlage. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Preise für Stammholz und Stammholzabschnitte im Vergleich zum Vormonat durchschnittlich um 1,9 %. Besonders Eiche, Fichte, Kiefer und Douglasie wurden teurer, während der Preis für Buche leicht zurückging. Industrieholz verteuerte sich um 1,1 %, während Brennholzpreise insgesamt um 0,7 % sanken. Energieholz wurde hingegen deutlich teurer (+3,1 %), vor allem aufgrund steigender Laubholzpreise.

Im Sommer 2023 sorgen starke Gewitter in Baden-Württemberg für rund 400.000 Festmeter Schadholz. Hitze, Trockenheit und ein warmer Herbst verlängerten die Aktivität der Borkenkäfer, sodass noch mehr Holz beschädigt wurde. Das Überangebot drückte die Preise, weshalb das ForstBW und viele private Waldbesitzer den Holzeinschlag stark reduzierten. Gleichzeitig blieb die Nachfrage nach Brennholz hoch. Anfang 2024 stiegen die Preise wieder, doch neue Gewitterstürme verursachten erneut große Mengen Schadholz. Dieses Überangebot senkte die Nadelholzpreise, und ForstBW reduzierte den Einschlag: 25 % weniger Nadelholz, 20 % weniger Laubholz. Nasse Perioden verzögerten zudem die Ernte. Durch die Kombination aus niedrigen Preisen, weniger Einschlag und Ernteproblemen verknappte Nadelrundholz ab dem dritten Quartal 2024, was die Preise steigen ließ.

Einflussfaktoren auf die Stammholzpreise in Baden-Württemberg

Im Bundesland spielen neben den bundesweiten Marktbedingungen vor allem regionale Besonderheiten eine Rolle. Die Waldverteilung ist unterschiedlich, sodass Ballungsräume wie Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg häufig aus stärker bewaldeten Regionen wie dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb oder dem Odenwald beliefert werden. Längere Transportwege können die Logistik- und Lieferkosten erhöhen, besonders bei LKW-Lieferungen.

Wichtige Einflussgrößen bei Stammholzpreisen in Baden-Württemberg sind:

• Holzart und Brennwert: Harthölzer wie Buche und Eiche erzielen höhere Preise, Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer sind meist günstiger.
• Qualität und Sortierung: Durchmesser, Verarbeitung und Qualitätsklasse wirken sich deutlich auf den Preis aus.
• Trocknungsgrad: Frischholz ist am günstigsten, teilgetrocknetes Holz mittlerer Preis, kammer- oder ofengetrocknetes Holz am teuersten.
• Lieferform: Langholz ist meist die günstigste Variante, Polterholz mittleres Preissegment, ofenfertig geschnittenes Holz teuer.
• Regionale Unterschiede: Transportwege, lokale Nachfrage und spezifische Forststrukturen wie im Schwarzwald, der Schwäbischen Alb oder Odenwald beeinflussen die Endpreise.

In der folgenden Übersicht finden Sie weitere relevante Einflussfaktoren.

Richtwerte für Stammholzpreise in Baden-Württemberg

Die Preise für Stammholz in Baden-Württemberg variieren stark je nach Region, Anbieter sowie Faktoren wie Qualität, Trocknung und Menge. In waldreichen Regionen wie Schwarzwald oder Südschwarzwald sind die Preise meist niedriger. In Städten und Ballungsräumen wie Stuttgart oder Karlsruhe steigen die Preise aufgrund höherer Nachfrage und längerer Transportwege spürbar an.

So prüfen Sie Angebote richtig

Bevor Sie Stammholz kaufen, lohnt es sich, Angebote sorgfältig zu vergleichen, um den besten Preis zu erzielen und böse Überraschungen bei Lieferung oder Verarbeitung zu vermeiden.

Prüfen Sie die Qualitätsmerkmale genau. Hochwertige Hölzer mit gleichmäßigen Maßen und guter Stammform sind zwar teurer, bieten aber Vorteile bei Verarbeitung, Lagerung und Brennverhalten. Günstigere Qualitäten oder Käferholz können eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative sein.

Fazit

Die Preise für Stammholz in Baden-Württemberg hängen von mehreren Faktoren ab: Holzart, Qualität, Trocknungsgrad, Lieferform und regionale Unterschiede. Wer beim Kauf den besten Preis erzielen möchte, sollte Angebote vergleichen, die Einheit prüfen, Lieferkosten berücksichtigen und die passende Lieferform wählen. Nutzen Sie Preisübersichten auf Plattformen wie brennio.de und stellen Sie direkt beim Anbieter eine Anfrage, um ein individuelles Angebot zu erhalten.

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Wenn Sie mehr über Brennholz wissen wollen und welches am besten für Ihren Kamin ist, dann besuchen Sie unseren Blogbeitrag über „Das beste Brennholz“.

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