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Stammholz Sachsen | Preis | Festmeter | Raummeter | Holz | Stammware

Aktuelle Brennholzpreise Stammholz Sachsen 2025 - Festmeter / Raummeter Holz als Stammware

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Stammholz Sachsen | Preis | Festmeter | Raummeter | Holz | Stammware

Aktuelle Brennholzpreise Stammholz Sachsen 2025 - Festmeter / Raummeter Holz als Stammware

27.11.2025 | Autor: Mirco Radtke

Stammholz ist für viele Haushalte in Sachsen eine wichtige Grundlage für die Wärmeversorgung mit Holz. Gerade in waldreichen Regionen wie Erzgebirge, Vogtland, Sächsische Schweiz oder der Oberlausitz spielt Brennholz aus regionalen Forsten eine große Rolle. Gleichzeitig ist es für private Käufer nicht immer leicht, Preisangaben richtig einzuordnen. Unterschiede zwischen Laubholz und Nadelholz, Qualitätsklassen, Trocknungsgrad und Lieferentfernung beeinflussen die Kosten spürbar.

Über Brennio können Sie Anbieter für Stammholz in Sachsen und angrenzenden Regionen finden und deren Preisangaben, Lieferformen und Konditionen systematisch vergleichen. Die Suche basiert auf Ihrer Postleitzahl und listet passende Händler aus Ihrer Umgebung auf.

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Stammholzmarkt: Entwicklung in Deutschland und Bedeutung für Sachsen

Die Preisniveaus für Stammholz in Sachsen orientieren sich an der bundesweiten Marktsituation. Auswertungen des Statistischen Bundesamts zu Erzeugerpreisen für Holz aus dem Einschlag zeigen, dass sich die Preise nach den starken Ausschlägen der letzten Jahre wieder auf einem moderateren Niveau bewegen. Buchenstammholz reagiert dabei häufig sensibler auf Nachfrageänderungen, während Fichtenstammholz tendenziell etwas stabilere Preiskorridore aufweist. Diese Werte spiegeln die Erlöse auf Ebene der Forstbetriebe wider und bilden die Basis für spätere Endkundenpreise.

Für das aktuelle Marktumfeld werden zum Beispiel für Fichtenstammholz der Güteklasse BC häufig Größenordnungen im Bereich von rund 95 bis 105 Euro pro Festmeter genannt, für Kiefer liegen typische Spannen je nach Qualität etwas darunter. Buchenstammholz bewegt sich je nach Sortierung grob zwischen 95 und 120 Euro pro Festmeter, hochwertige Eichenstammholz Sortimente können deutlich darüber liegen. Für private Haushalte in Sachsen ergeben sich daraus Endpreise, die zusätzlich Aufschläge für Aufbereitung, Lagerung, Handel und Transport berücksichtigen.

Sachsen zählt zu den waldreicheren Bundesländern. Ein großer Teil des Holzes stammt aus regionalen Staats-, Kommunal- und Privatwäldern. In ländlichen Regionen mit vielen Forstbetrieben und kurzen Wegen wirken sich die Beschaffungskosten oft günstiger aus als im dicht bebauten Umfeld größerer Städte wie Dresden, Leipzig oder Chemnitz, wo Logistik und Anfahrt stärker ins Gewicht fallen.

 

Welche Faktoren beeinflussen Stammholzpreise in Sachsen

Neben der allgemeinen Marktlage bestimmen in Sachsen verschiedene regionale Faktoren das Preisgefüge. Die Mischung aus Mittelgebirgslagen, Ebenen und unterschiedlichen Waldbesitzstrukturen führt dazu, dass sich Preise je nach Region, Erschließung und Holzart spürbar unterscheiden können.

Wichtige Einflussgrößen sind unter anderem:

  • Baumart: Laubhölzer wie Buche und Eiche werden wegen ihrer hohen Dichte und langen Brenndauer meist höher vergütet als Nadelhölzer wie Fichte und Kiefer. Nadelholz entzündet sich schneller und wird häufig zum Anheizen oder als preisbewusste Option genutzt.
  • Qualität und Dimension: Stammholz mit geradem Wuchs, wenigen Ästen und ausreichendem Durchmesser erzielt bessere Preise. Käferholz oder geringere Qualitäten liegen preislich darunter, können für Käufer mit flexibleren Ansprüchen jedoch interessant sein.
  • Trocknungsgrad: Frisch eingeschlagenes Holz ist günstiger, muss jedoch in der Regel noch zwei bis drei Jahre luftig gelagert werden. Vortrocknetes oder bereits aufgearbeitetes Holz ist im Einkauf teurer, reduziert dafür den Aufwand bei Lagerung und Vorbereitung.
  • Lage der Bestände: In steileren Lagen wie Teilen des Erzgebirges ist die Holzernte aufwendiger als in gut erschlossenen Ebenen. Erschließung, Rückeentfernung und Gelände beeinflussen die Kosten je Festmeter.
  • Lieferform und Logistik: Ganze Längen, Fixlängen oder bereits geschnittenes Scheitholz werden unterschiedlich kalkuliert. Entladung mit Kran, enge Hofzufahrten oder längere Anfahrten im ländlichen Raum können Preiszuschläge bedingen.

Einflussfaktoren, Stammholzpreise, Sachsen

 

Richtwerte: Stammholzpreise in Sachsen

Auf Basis typischer Erzeugerpreise für Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen sowie üblicher Aufschläge im Kleinmengenbereich lassen sich für Sachsen grobe Richtwerte für Endverbraucher ableiten. In regionalen Holzmarktberichten werden für Fichtenstammholz der Güteklasse BC oft Spannen von etwa 90 bis 105 Euro pro Festmeter genannt, für Kiefer liegen die Werte je nach Qualität meist etwas darunter. Buchenstammholz bewegt sich im Bereich von ungefähr 95 bis 115 Euro pro Festmeter. Hochwertige Eichenstammholz Sortimente können deutlich teurer sein und werden häufig überwiegend industriell verwertet.

Übertragen auf die im Privatbereich gängigen Einheiten ergeben sich daraus beispielhafte Preisbereiche, die als Orientierung dienen können. Viele Anbieter verkaufen Stammholz bevorzugt in Raummetern oder Schüttraummetern, vereinzelt auch in Festmetern.

Holzart / QualitätTypische LieferformEinheitGrobe Preisspanne*
Laubholz, gemischtGanze Längen oder FixlängenRaummeterca. 75 bis 115 Euro pro Raummeter
Buche, übliche KaminqualitätGanze Längen oder FixlängenRaummeterca. 95 bis 135 Euro pro Raummeter
Eiche, sortierte QualitätenGanze Längen oder FixlängenRaummeterca. 105 bis 150 Euro pro Raummeter
Nadelholz (Fichte, Kiefer)Ganze Längen oder FixlängenRaummeterca. 55 bis 90 Euro pro Raummeter
Nadelholz mit KäferschädenGanze LängenRaummeterca. 45 bis 75 Euro pro Raummeter
Gemischte SortimenteLose geschüttetSchüttraummeterca. 40 bis 70 Euro pro Schüttraummeter

*Richtwerte für Sachsen, abgeleitet aus veröffentlichten Erzeugerpreisen für Stammholz in Deutschland und typischen Aufschlägen für Aufbereitung, Handel und Logistik im Endkundensegment. Konkrete Angebote können je nach Saison, Menge, Qualität, Region und Lieferentfernung deutlich abweichen.

Für die Einordnung ist entscheidend, in welcher Maßeinheit der Anbieter kalkuliert. Der Festmeter beschreibt einen vollen Kubikmeter Holz ohne Hohlräume, der Raummeter bezieht sich auf einen gestapelten Kubikmeter Holz inklusive Zwischenräumen, der Schüttraummeter auf lose geschüttetes Holz in einem Kubikmeter Behälter. Marktberichte und die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Indizes der Erzeugerpreise helfen dabei, regionale Endpreise grob einzuordnen.

 

Angebote richtig vergleichen

Wenn Sie Stammholzangebote in Sachsen vergleichen, lohnt sich ein strukturiertes Vorgehen. Zunächst sollten alle Preise auf eine vergleichbare Basis umgerechnet werden, etwa auf Euro pro Raummeter oder Euro pro Schüttraummeter. Nur so lassen sich Angebote mit unterschiedlichen Einheiten und Lieferformen sinnvoll gegenüberstellen.

Im nächsten Schritt spielen Lieferbedingungen eine zentrale Rolle. Lieferentfernung, Anfahrbarkeit des Lagerplatzes, Mindestabnahmemengen und mögliche Zuschläge für Kranentladung oder schmale Zufahrten beeinflussen die Gesamtkosten. In engen Ortslagen und historischen Stadtzentren sollten die Liefermodalitäten vorab mit dem Anbieter geklärt werden.

Darüber hinaus sind Qualitätsangaben wichtig. Stammholz mit gleichmäßigen Dimensionen und klar definierten Längen erleichtert die Verarbeitung und Lagerung. Günstigere Qualitäten oder Käferholz können wirtschaftlich interessant sein, wenn Sie beim Brennverhalten etwas flexibler sind. Achten Sie zusätzlich auf Hinweise zur Herkunft, etwa Zertifizierungen wie PEFC oder FSC, wenn Ihnen nachhaltige Forstwirtschaft wichtig ist.

Qualitätsklassen von Stammholz
Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

 

Fazit und nächste Schritte

Die Stammholzpreise in Sachsen werden sowohl von der überregionalen Marktlage als auch von regionalen Besonderheiten bestimmt. Baumart, Qualitätsklasse, Trocknungsgrad, Erschließung der Bestände und Logistikkosten sind entscheidende Faktoren. Die genannten Preisbereiche bieten eine erste Orientierung, ersetzen jedoch nicht die konkrete Anfrage bei regionalen Anbietern.

Über Brennio können Sie den Markt strukturiert überblicken. Sie sehen auf einen Blick, welche Betriebe in Ihre Region liefern, in welchen Einheiten sie anbieten und in welchen Preisrahmen sich die Angebote bewegen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt Rückfragen stellen und anschließend eine Bestellung wählen, die zu Ihrem Heizbedarf, Ihrem Lagerplatz, Ihrem Budget und der gewünschten Holzqualität passt.

Häufige Fragen


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