Brennholz, Holzbriketts, Pellets und mehr


Durch das Anzeigen der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
zur Datenschutzerklärung
Karte anzeigen
Stammholz ist für viele Haushalte in Sachsen eine wichtige Grundlage für die Wärmeversorgung mit Holz. Gerade in waldreichen Regionen wie Erzgebirge, Vogtland, Sächsische Schweiz oder der Oberlausitz spielt Brennholz aus regionalen Forsten eine große Rolle. Gleichzeitig ist es für private Käufer nicht immer leicht, Preisangaben richtig einzuordnen. Unterschiede zwischen Laubholz und Nadelholz, Qualitätsklassen, Trocknungsgrad und Lieferentfernung beeinflussen die Kosten spürbar.
Über Brennio können Sie Anbieter für Stammholz in Sachsen und angrenzenden Regionen finden und deren Preisangaben, Lieferformen und Konditionen systematisch vergleichen. Die Suche basiert auf Ihrer Postleitzahl und listet passende Händler aus Ihrer Umgebung auf.
🔥 Brennio als Vergleichsportal für Stammholz
Die Preisniveaus für Stammholz in Sachsen orientieren sich an der bundesweiten Marktsituation. Auswertungen des Statistischen Bundesamts zu Erzeugerpreisen für Holz aus dem Einschlag zeigen, dass sich die Preise nach den starken Ausschlägen der letzten Jahre wieder auf einem moderateren Niveau bewegen. Buchenstammholz reagiert dabei häufig sensibler auf Nachfrageänderungen, während Fichtenstammholz tendenziell etwas stabilere Preiskorridore aufweist. Diese Werte spiegeln die Erlöse auf Ebene der Forstbetriebe wider und bilden die Basis für spätere Endkundenpreise.
Für das aktuelle Marktumfeld werden zum Beispiel für Fichtenstammholz der Güteklasse BC häufig Größenordnungen im Bereich von rund 95 bis 105 Euro pro Festmeter genannt, für Kiefer liegen typische Spannen je nach Qualität etwas darunter. Buchenstammholz bewegt sich je nach Sortierung grob zwischen 95 und 120 Euro pro Festmeter, hochwertige Eichenstammholz Sortimente können deutlich darüber liegen. Für private Haushalte in Sachsen ergeben sich daraus Endpreise, die zusätzlich Aufschläge für Aufbereitung, Lagerung, Handel und Transport berücksichtigen.
Sachsen zählt zu den waldreicheren Bundesländern. Ein großer Teil des Holzes stammt aus regionalen Staats-, Kommunal- und Privatwäldern. In ländlichen Regionen mit vielen Forstbetrieben und kurzen Wegen wirken sich die Beschaffungskosten oft günstiger aus als im dicht bebauten Umfeld größerer Städte wie Dresden, Leipzig oder Chemnitz, wo Logistik und Anfahrt stärker ins Gewicht fallen.
Neben der allgemeinen Marktlage bestimmen in Sachsen verschiedene regionale Faktoren das Preisgefüge. Die Mischung aus Mittelgebirgslagen, Ebenen und unterschiedlichen Waldbesitzstrukturen führt dazu, dass sich Preise je nach Region, Erschließung und Holzart spürbar unterscheiden können.
Wichtige Einflussgrößen sind unter anderem:

Auf Basis typischer Erzeugerpreise für Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen sowie üblicher Aufschläge im Kleinmengenbereich lassen sich für Sachsen grobe Richtwerte für Endverbraucher ableiten. In regionalen Holzmarktberichten werden für Fichtenstammholz der Güteklasse BC oft Spannen von etwa 90 bis 105 Euro pro Festmeter genannt, für Kiefer liegen die Werte je nach Qualität meist etwas darunter. Buchenstammholz bewegt sich im Bereich von ungefähr 95 bis 115 Euro pro Festmeter. Hochwertige Eichenstammholz Sortimente können deutlich teurer sein und werden häufig überwiegend industriell verwertet.
Übertragen auf die im Privatbereich gängigen Einheiten ergeben sich daraus beispielhafte Preisbereiche, die als Orientierung dienen können. Viele Anbieter verkaufen Stammholz bevorzugt in Raummetern oder Schüttraummetern, vereinzelt auch in Festmetern.
| Holzart / Qualität | Typische Lieferform | Einheit | Grobe Preisspanne* |
|---|---|---|---|
| Laubholz, gemischt | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 75 bis 115 Euro pro Raummeter |
| Buche, übliche Kaminqualität | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 95 bis 135 Euro pro Raummeter |
| Eiche, sortierte Qualitäten | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 105 bis 150 Euro pro Raummeter |
| Nadelholz (Fichte, Kiefer) | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 55 bis 90 Euro pro Raummeter |
| Nadelholz mit Käferschäden | Ganze Längen | Raummeter | ca. 45 bis 75 Euro pro Raummeter |
| Gemischte Sortimente | Lose geschüttet | Schüttraummeter | ca. 40 bis 70 Euro pro Schüttraummeter |
*Richtwerte für Sachsen, abgeleitet aus veröffentlichten Erzeugerpreisen für Stammholz in Deutschland und typischen Aufschlägen für Aufbereitung, Handel und Logistik im Endkundensegment. Konkrete Angebote können je nach Saison, Menge, Qualität, Region und Lieferentfernung deutlich abweichen.
Für die Einordnung ist entscheidend, in welcher Maßeinheit der Anbieter kalkuliert. Der Festmeter beschreibt einen vollen Kubikmeter Holz ohne Hohlräume, der Raummeter bezieht sich auf einen gestapelten Kubikmeter Holz inklusive Zwischenräumen, der Schüttraummeter auf lose geschüttetes Holz in einem Kubikmeter Behälter. Marktberichte und die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Indizes der Erzeugerpreise helfen dabei, regionale Endpreise grob einzuordnen.
Wenn Sie Stammholzangebote in Sachsen vergleichen, lohnt sich ein strukturiertes Vorgehen. Zunächst sollten alle Preise auf eine vergleichbare Basis umgerechnet werden, etwa auf Euro pro Raummeter oder Euro pro Schüttraummeter. Nur so lassen sich Angebote mit unterschiedlichen Einheiten und Lieferformen sinnvoll gegenüberstellen.
Im nächsten Schritt spielen Lieferbedingungen eine zentrale Rolle. Lieferentfernung, Anfahrbarkeit des Lagerplatzes, Mindestabnahmemengen und mögliche Zuschläge für Kranentladung oder schmale Zufahrten beeinflussen die Gesamtkosten. In engen Ortslagen und historischen Stadtzentren sollten die Liefermodalitäten vorab mit dem Anbieter geklärt werden.
Darüber hinaus sind Qualitätsangaben wichtig. Stammholz mit gleichmäßigen Dimensionen und klar definierten Längen erleichtert die Verarbeitung und Lagerung. Günstigere Qualitäten oder Käferholz können wirtschaftlich interessant sein, wenn Sie beim Brennverhalten etwas flexibler sind. Achten Sie zusätzlich auf Hinweise zur Herkunft, etwa Zertifizierungen wie PEFC oder FSC, wenn Ihnen nachhaltige Forstwirtschaft wichtig ist.

Die Stammholzpreise in Sachsen werden sowohl von der überregionalen Marktlage als auch von regionalen Besonderheiten bestimmt. Baumart, Qualitätsklasse, Trocknungsgrad, Erschließung der Bestände und Logistikkosten sind entscheidende Faktoren. Die genannten Preisbereiche bieten eine erste Orientierung, ersetzen jedoch nicht die konkrete Anfrage bei regionalen Anbietern.
Über Brennio können Sie den Markt strukturiert überblicken. Sie sehen auf einen Blick, welche Betriebe in Ihre Region liefern, in welchen Einheiten sie anbieten und in welchen Preisrahmen sich die Angebote bewegen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt Rückfragen stellen und anschließend eine Bestellung wählen, die zu Ihrem Heizbedarf, Ihrem Lagerplatz, Ihrem Budget und der gewünschten Holzqualität passt.
Häufige Fragen
Stammholzpreise in Sachsen bewegen sich derzeit in einem moderaten Rahmen, schwanken aber je nach Baumart, Qualität und Region. In waldreichen Gegenden mit vielen Forstbetrieben sind die Preise häufig etwas günstiger als in Ballungsräumen wie Dresden, Leipzig oder Chemnitz, wo Logistik und Anfahrt stärker ins Gewicht fallen. Orientierung bieten regionale Holzmarktberichte und der direkte Vergleich mehrerer Angebote über Portale wie Brennio.
Die Preisunterschiede ergeben sich vor allem aus Erschließung, Gelände und Entfernungen. In gut zugänglichen Forstgebieten mit kurzen Rückewegen und günstiger Verkehrsanbindung lässt sich Stammholz meist wirtschaftlicher bereitstellen. In steileren Lagen oder abgelegenen Regionen erhöhen aufwendigere Holzernte und längere Transportwege die Kosten je Einheit.
Buche zählt in Sachsen zu den beliebtesten Stammholzarten für Kamin und Ofen, weil sie eine hohe Energiedichte und ein ruhiges Brennverhalten bietet. In vielen Forstrevieren spielt auch Fichten und Kiefernstammholz eine wichtige Rolle, da es sich gut zum Anheizen eignet und preislich meist unter Laubholz liegt. Welche Holzart für Sie sinnvoll ist, hängt von Ihrem Ofentyp, gewünschter Brenndauer und Budget ab.
Ein faires Angebot zeichnet sich durch transparente Angaben zu Baumart, Qualität, Trocknungsgrad, Lieferform und Maßeinheit aus. Achten Sie darauf, dass der Preis klar einer Einheit wie Festmeter, Raummeter oder Schüttraummeter zugeordnet ist. Vergleichen Sie zusätzlich Lieferkosten, Mindestmengen und eventuelle Zuschläge. Online Vergleiche helfen, Ausreißer nach oben oder unten besser einzuordnen.
Ja, Käferholz hat in den letzten Jahren auch in Sachsen an Bedeutung gewonnen. Durch Borkenkäferbefall entsteht zeitweise ein erhöhtes Angebot an Nadelholz, das oft günstiger angeboten wird. Für private Haushalte kann dies interessant sein, wenn das Holz rechtzeitig eingeschlagen wurde, ausreichend getrocknet ist und die optische Qualität weniger wichtig ist.
Viele Haushalte bestellen Stammholz im Frühjahr oder Sommer, damit das Holz noch weiter trocknen kann und Lieferzeiten entspannter sind. In der Heizsaison können die Preise steigen und die Verfügbarkeit sinken. Wenn Sie Lagerplatz haben, lohnt es sich, frühzeitig zu planen und Vorräte mit ausreichender Trocknungszeit zu bestellen.
Die Maßeinheit ist entscheidend, um Angebote korrekt zu vergleichen. Ein Festmeter beschreibt einen vollen Kubikmeter Holz ohne Zwischenräume, ein Raummeter einen gestapelten Kubikmeter mit Luftzwischenräumen, ein Schüttraummeter lose geschüttetes Holz. Rechnen Sie die angegebenen Preise nach Möglichkeit auf eine einheitliche Bezugsgröße um, zum Beispiel Euro pro Raummeter, damit Sie den Überblick behalten.
Für viele Käuferinnen und Käufer spielt nachhaltige Bewirtschaftung eine wachsende Rolle. Zertifikate wie PEFC oder FSC zeigen, dass Holz aus kontrollierten, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Wenn Ihnen Herkunft und Waldbewirtschaftung wichtig sind, sollten Sie gezielt nach entsprechenden Hinweisen in den Angeboten fragen und diese in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen.
keine Angebote