Brennholz, Holzbriketts, Pellets und mehr


Durch das Anzeigen der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
zur Datenschutzerklärung
Karte anzeigen
Stammholz ist auch für viele Haushalte im Großraum Berlin ein wichtiger Baustein der Wärmeversorgung. Gleichzeitig ist es nicht immer leicht, Preisangaben einzuordnen: Wie unterscheiden sich Laub- und Nadelholz, welchen Einfluss haben Qualitätsklassen, Trocknungsgrad, Lieferentfernung und regionale Marktlage – und in welchen Bereichen bewegen sich derzeit typische Richtwerte für Stammholz rund um Berlin.
Über Brennio können Sie gezielt Anbieter für Stammholz im Raum Berlin und Brandenburg finden und deren Preise, Lieferformen und Konditionen strukturiert miteinander vergleichen. Die Suche funktioniert auf Basis Ihrer Postleitzahl und zeigt Ihnen passende Betriebe aus der Umgebung, die Stammholz bis in den Berliner Raum oder ins Umland liefern.
🔥 Brennio als Vergleichsportal für Stammholz
Die Preisniveaus für Stammholz im Raum Berlin orientieren sich an der bundesweiten Entwicklung der Rundholz- und Stammholzpreise. Laut den Erzeugerpreisindizes für Produkte des Holzeinschlags, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht, sind die Preise für Stammholz seit den starken Ausschlägen während der Corona-Jahre und zu Beginn des Ukraine-Kriegs wieder auf ein insgesamt stabileres Niveau zurückgekehrt. Jüngere Auswertungen zeigen, dass sich die Erzeugerpreise für Nadel- und Laubstammholz zuletzt nur moderat verändert haben, mit leicht rückläufigen Tendenzen bei einzelnen Laubholzsortimenten und weitgehend stabilen Werten bei Fichte.
In verschiedenen Holzmarktberichten werden für 2025 beispielhaft Fichtenstammholz der Güteklasse BC im Bereich von etwa 100 bis 110 Euro pro Festmeter, Kiefernstammholz – je nach Qualität und Dimension – grob zwischen 60 und 80 Euro pro Festmeter sowie Buchenstammholz in C-Qualität zwischen rund 70 und 110 Euro pro Festmeter genannt. Hochwertiges Eichenstammholz kann, je nach Durchmesser- und Qualitätsklasse, deutlich darüber liegen und in Spitzenfällen in den Bereich mehrerer hundert Euro pro Festmeter reichen. Diese Werte bilden das Preisniveau auf Ebene der Forst- und Holzbetriebe ab; für Endkunden rund um Berlin kommen noch Kosten für Aufbereitung, Lagerung, Handel und Transport hinzu.
Rückblickend war der Markt starken Schwankungen unterworfen: Sturm- und Trockenschäden, Borkenkäferbefall in den Nadelwäldern sowie die zeitweilig hohe Nachfrage nach Bau- und Industrieholz hatten direkte Auswirkungen auf das Angebot an Stammholz. Seit etwa 2023 bewegt sich das Preisgefüge wieder in berechenbareren Bahnen, was sowohl Waldbesitzern als auch privaten Heizholzkäufern in und um Berlin eine bessere Planbarkeit ermöglicht.
Für Berlin und das angrenzende Brandenburg überlagern sich die bundesweiten Markttrends mit regionalen Besonderheiten. Das Stadtgebiet selbst weist nur geringe Waldflächen auf; der überwiegende Teil des Stammholzes für Berliner Haushalte stammt aus den brandenburgischen Wäldern oder aus weiteren Regionen Ost- und Norddeutschlands und wird in das Umland oder direkt in die Stadt geliefert. Entsprechend spielen Transportwege, Lkw-Erreichbarkeit und innerstädtische Logistikkosten eine wichtige Rolle für den Endpreis.
Wichtige Einflussgrößen bei Angeboten im Großraum Berlin sind unter anderem:

Ausgehend von den genannten Erzeugerpreisen für Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sowie typischen Aufschlägen für Aufbereitung, Zwischenhandel und Transport im Kleinmengenbereich lassen sich für Berlin und das Umland grobe Preisbereiche im Endkundensegment ableiten. In veröffentlichten Holzmarktberichten werden beispielsweise für Fichtenstammholz BC Größeordnungen von etwa 100 bis 110 Euro pro Festmeter, für Kiefer grob zwischen 75 und 90 Euro pro Festmeter und für Buchenstammholz Werte um 100 bis 115 Euro pro Festmeter beschrieben. Auf dieser Basis und unter Einbezug von Mehrwertsteuer, Handelsspannen und innerstädtischen Logistikkosten ergeben sich im privaten Bereich die nachstehenden typischen Richtwerte pro Raummeter beziehungsweise Schüttraummeter. Stammholz für Privathaushalte wird überwiegend in Raummetern oder Schüttraummetern angeboten, seltener direkt in Festmetern.
| Holzart / Qualität | Typische Lieferform | Einheit | Grobe Preisspanne* |
|---|---|---|---|
| Laubholz, gemischt | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 85 bis 125 Euro pro Raummeter |
| Buche, übliche Kaminqualität | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 105 bis 145 Euro pro Raummeter |
| Eiche, sortierte Qualitäten | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 115 bis 160 Euro pro Raummeter |
| Nadelholz (Fichte, Kiefer) | Ganze Längen oder Fixlängen | Raummeter | ca. 65 bis 100 Euro pro Raummeter |
| Nadelholz mit Käferschäden | Ganze Längen | Raummeter | ca. 55 bis 85 Euro pro Raummeter |
| Gemischte Sortimente | Lose geschüttet | Schüttraummeter | ca. 50 bis 80 Euro pro Schüttraummeter |
*Richtwerte für Berlin und das engere Umland, abgeleitet aus veröffentlichten Erzeugerpreisen für Stammholz (unter anderem Preisniveaus für Fichten-, Kiefern- und Buchenstammholz im Bereich von rund 100 bis 115 Euro pro Festmeter) sowie typischen Aufschlägen für Aufbereitung, Handel, Mehrwertsteuer und Lieferung an Privathaushalte. Konkrete Angebote können je nach Saison, Bestellmenge, Qualitätsanforderungen und Lieferentfernung deutlich abweichen.
Für die Bewertung einzelner Angebote ist entscheidend, welche Maßeinheit der jeweilige Betrieb zugrunde legt. Der Festmeter beschreibt einen vollen Kubikmeter Holz ohne Hohlräume, beim Raummeter werden die Zwischenräume eines gestapelten Kubikmeters berücksichtigt, der Schüttraummeter bezieht sich auf lose geschüttetes Holz in einem Behälter von einem Kubikmeter. Regionale Holzmarktberichte und die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Indizes der Erzeugerpreise für Produkte des Holzeinschlags helfen dabei, lokale Endkundenpreise im Raum Berlin grob einzuordnen.
Wenn Sie Stammholzangebote in Berlin und Umgebung vergleichen, lohnt sich ein strukturiertes Vorgehen. Im ersten Schritt sollten alle Preisangaben auf eine einheitliche Basis gebracht werden, etwa auf Euro pro Raummeter oder Euro pro Schüttraummeter. Nur so lassen sich unterschiedliche Lieferformen und Einheiten objektiv gegenüberstellen.
Im zweiten Schritt rücken die Lieferbedingungen in den Fokus: Lieferentfernung vom Wald- oder Lagerplatz, Anfahrmöglichkeiten in dicht bebauten Quartieren, Mindestabnahmemengen, Zuschläge für Kranentladung oder das Umsetzen der Ware auf dem Grundstück können die Gesamtkosten spürbar beeinflussen. Gerade in Berliner Hinterhöfen, engen Anliegerstraßen oder Gebieten mit Parkraumbewirtschaftung sollte vorab geklärt werden, wie die Anlieferung praktisch funktioniert.
Daneben sind die Qualitätsangaben zum Holz wichtig. Höherwertige Qualitäten mit gleichmäßigen Dimensionen und guter Stammform sind zwar teurer, lassen sich dafür meist besser verarbeiten und lagern und sorgen für berechenbares Brennverhalten im Ofen. Günstigere Qualitäten oder Käferholz können wirtschaftlich interessant sein, wenn Sie bei Optik und Homogenität flexible Ansprüche haben und über ausreichend Lagerkapazität verfügen.

Die Stammholzpreise im Großraum Berlin sind eng mit der bundesweiten Marktentwicklung verbunden, werden vor Ort aber vor allem durch Baumart, Qualitätsklasse, Trocknungsgrad, Lieferform und Logistikaufwand beeinflusst. Die genannten Richtwerte bieten eine grobe Orientierung, ersetzen jedoch nicht die konkrete Anfrage bei Anbietern aus Ihrer Region.
Über Brennio erhalten Sie einen strukturierten Überblick: Sie sehen auf einen Blick, welche Betriebe Stammholz nach Berlin und in das Umland liefern, in welchen Einheiten angeboten wird und in welchen Preisrahmen sich die jeweiligen Angebote bewegen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt Rückfragen stellen und anschließend eine Bestellung wählen, die zu Ihrem Heizbedarf, Ihrem Lagerplatz, Ihrem Budget und der gewünschten Holzqualität passt.
Häufige Fragen
Die Stammholzpreise im Großraum Berlin orientieren sich an der bundesweiten Marktlage und den Erzeugerpreisen für Rund- und Stammholz. Nach den starken Ausschlägen der vergangenen Jahre hat sich das Preisniveau stabilisiert, schwankt aber je nach Baumart, Qualität und Saison. Für Sie als Endkundin oder Endkunde ergeben sich daraus Richtwerte, die je nach Anbieter, Lieferentfernung und Aufbereitung deutlich variieren können.
Wenn Sie langanhaltende Wärme und ruhige Abbrände wünschen, sind Laubhölzer wie Buche oder Eiche ideal. Sie haben eine höhere Dichte und liefern pro Raummeter viel Energie. Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer sind günstiger, brennen schneller an und eignen sich gut zum Anheizen oder wenn Sie viel Lagerplatz haben und Preisvorteile nutzen möchten.
Bringen Sie alle Angebote auf eine einheitliche Basis, zum Beispiel Euro pro Raummeter oder Euro pro Schüttraummeter. Achten Sie darauf, welche Maßeinheit der Anbieter nutzt, welche Holzart und Qualitätsklasse geliefert wird und ob die Preise bereits Lieferung, Mehrwertsteuer und eventuelle Zuschläge beinhalten. Über Brennio können Sie diese Punkte leichter nebeneinanderstellen, bevor Sie direkt beim Betrieb anfragen.
Gerade in Berlin fallen Logistikkosten stärker ins Gewicht: Enge Straßen, Hinterhöfe, eingeschränkte Zufahrten oder längere Anfahrtswege aus dem Umland erhöhen den Aufwand. Fragen Sie deshalb immer nach, ob die Anlieferung bis zur Bordsteinkante, zum Lagerplatz oder inklusive Kranentladung kalkuliert ist und ob Zuschläge für bestimmte Stadtteile oder Entfernungen anfallen.
Ein Festmeter beschreibt einen Kubikmeter reines Holz ohne Hohlräume, der Raummeter einen Kubikmeter gestapeltes Holz mit Zwischenräumen. Ein Schüttraummeter bezieht sich auf lose geschüttetes Holz in einem Kubikmeter Behälter. Für einen fairen Vergleich sollten Sie wissen, in welcher Einheit der Anbieter abrechnet, und die Preise bei Bedarf umrechnen lassen.
Aufbereitetes Käferholz kann für preisbewusste Käufer eine interessante Alternative sein. Es ist in der Regel günstiger, weil es aus Schadereignissen stammt, kann aber optische Mängel aufweisen und in der Qualität schwanken. Wenn Ihnen vor allem der Heizwert wichtig ist und Sie bei Optik und Dimensionsgleichheit flexibel sind, kann Käferholz eine wirtschaftliche Option sein – vorausgesetzt, es ist fachgerecht aufgearbeitet und ausreichend getrocknet.
Viele Waldbesitzende und Händler schlagen im Herbst und Winter mehr Holz ein, die Nachfrage von Privathaushalten steigt oft zeitversetzt mit Beginn der Heizsaison. Wenn Sie Lagerplatz haben, lohnt es sich, frühzeitig außerhalb von Kältespitzen zu bestellen und Stammholz in Ruhe trocknen zu lassen. So sichern Sie sich eher günstigere Konditionen und vermeiden Engpässe in besonders gefragten Perioden.
Über Brennio geben Sie einfach Ihre Postleitzahl ein und sehen, welche Anbieter Stammholz in Ihre Region liefern. Sie erkennen auf einen Blick Holzarten, Lieferformen, Maßeinheiten, Preisbereiche und Lieferbedingungen. So können Sie gezielt Rückfragen stellen, Angebote vergleichen und anschließend den Betrieb auswählen, der am besten zu Ihrem Heizbedarf, Ihrem Lagerplatz und Ihrem Budget passt.
keine Angebote